Das ekelige, nasskalte Novemberwetter hat uns eingeholt und auch der erste Schnee hat bereits unsere Wiesen überzuckert. Am Liebsten würde man sich jetzt zuhause vor den Kamin setzen und gemütlich einen Tee trinken. Doch es hilft ja nichts, manchmal muss man einfach raus in die Kälte, vor allem wenn man wie wir Bügelpuppe Mädels Hunde hat. Da kommt man um den täglichen Spaziergang nicht herum. Wenn man die richtige Kleidung hat, und vor allem auch warmes, wasserdichtes Schuhwerk, ist das aber kein großes Problem.
Die richtigen Socken
Das wichtigste an warmen Füßen sind erst einmal die richtigen Socken. Dabei denken viele, dass besonders dicke Socken, oder mehrere Lagen die richtige Lösung gegen kalte Füße sind. Das ist aber nicht der Fall, denn so wird im Prinzip nur Druck auf den Fuß ausgeübt und die Zirkulation in den Füßen wird eingeschränkt. Für trockene, warme Füße wählen Sie atmungsaktive und feuchtigkeitsabweisende Socken, die mitteldick sind. Baumwollsocken sind weniger empfehlenswert, da sie Wasser aufsaugen und halten. Entscheiden Sie sich eher für Wollsocken, denn Wolle ist eins der wärmsten Materialien und saugt zwar Wasser auf, leitet es aber auch wieder ab.
Passende Schuhe
Winterstiefel mit rutschfesten Profilsohlen sind bei Nässe und Schnee die richtige Wahl. Aktuell sind praktische Combat Boots (derbe Stiefeletten mit hohem Schaft, kräftigen Sohlen und Schnürung) angesagt. So kann man auch modisch durch die kalte Jahreszeit gehen. Wichtig bei der Sohle sind ausgeprägte Strukturen, die die Füße von Eis und Kälte fernhalten und rutschfest sind. Bei Nässe sind kernige Gummisohlen sicher die beste Wahl; ist es draußen nur nass, können aber auch Ledersohlen bedenkenlos getragen werden. Sind die Schuhe einmal feucht geworden, sollten Sie diese mit zusammengeknülltem Zeitungspapier auskleiden und über Nacht ruhen lassen. Lederschuhe nicht vor die Heizung stellen, da sonst das Leder spröde werden kann. Ist das Obermaterial nicht wasserabweisend, sollte es unbedingt imprägniert werden.
Einlegesohlen
Wer im Winter Schuhe mit dünnen Sohlen bzw. Ledersohlen trägt, der kann mit Einlegesohlen mit Alu-Beschichtung oder Lammfell für mehr Fußkomfort sorgen.
Was hilft sonst noch gegen kalte Füße?
Wer trotz warmer Socken und Schuhe trotzdem kalte Füße bekommen hat, der kann sich mit Fußbädern wieder aufwärmen. Wer zwei bis drei Teelöffel Honig ins warme Wasser gibt, hat duftende und gepflegte Füße. Fußbäder mit Eukalyptus, Rosmarin oder Rosskastanie wirken durchblutungsfördernd. Nach 15 Minuten die Füße gut abtrocknen und wärmende Socken überziehen. Zehengymnastik regt die Durchblutung an und wärmt die Füße. Wackeln Sie mit den Zehen, gehen Sie auf Zehenspitzen oder hüpfen Sie. Achten Sie außerdem auf genügen Flüssigkeitszufuhr, denn zu wenig Flüssigkeit im Körper dickt das Blut ein und es kann nicht mehr richtig zirkulieren. Scharfe Speisen mit Gewürzen wie Ingwer, Pfeffer, Chili oder Zimt wärmen zusätzlich von innen.
Viel Spaß bei Ihrem Winterspaziergang – Ihr TUBIE Hemdenbügler Team
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