Welche Handschuhe helfen gegen eisige Hände – Tipps vom TUBIE Bügelpuppe Team


Wer kennt das nicht? Man ist im Winter eingepackt wie ein Schneemann, mit warmer Unterwäsche, Thermohose, Winterjacke, Skisocken, Lammfellstiefeln, Mütze, Schal und Handschuhen und friert trotzdem wie ein Hund, vor allem in den Fingern. Weil das bei uns Hemdenbügler und Blusenbügler Mädels auch immer der Fall ist, haben wir mal „Handschuhforschung“ betrieben.

Zuerst einmal muss man wissen, welche Gründe es für dauerkalte Hände gibt. Niedriger Blutdruck, hormonelle Schwankungen oder Dauermedikation können die Ursache für kalte Hände sein. Mit den richtigen Handschuhen können Sie der Kälte aber trotzen.

Eine gute Grundlage ist ein solider Wollhandschuh, oder einer mit Wollfutter. Dünne Wollhandschuhe als Basis zum Unterziehen unter einen wetterfesten Überhandschuh sind eine gute Lösung bei extremer Kälte. Gestrickte Wolle ist elastisch, anpassungsfähig und hat vor allem keine wulstigen Nähte wie es z.B. Fleecehandschuhen der Fall ist, wo die Einzelteile zusammengenäht sind.

Wolle gibt es in den verschiedensten Varianten. Von feiner Merinowolle die angenehm wärmt ohne zu kratzen bis hin zu grober Schurwolle. Merinowolle hält die Hände schön warm, ist aber etwas empfindlich und kann schnell Löcher bekommen. Belastbarer sind Fingerhandschuhe oder Fäustlinge aus dicker, gewalkter Wolle, die selbst durchnässt wasser- und windabweisend sind. Achten Sie beim Kauf unbedingt auf das Etikett, denn wenn ein Handschuh z.B. zu 80% aus Acryl besteht und nur zu 20% aus Wolle, dann lassen Sie im wahrsten Sinne des Wortes besser die Finger davon, denn es handelt sich um minderwertiges Material.

Fingerlose Handschuhe

Vielleicht fragt man sich auf den ersten Blick, was fingerlose Handschuhe bringen sollen, aber solche Handschuhe machen wirklich Sinn. Nicht immer können wir Fingerhandschuhe gebrauchen. Wenn wir zum Beispiel die Finger zum Arbeiten benötigen oder ein Handy bedienen wollen, stören die Fingerlinge. Fakt ist, dass wenn die Handgelenke warm sind, auch die Finger davon profitieren. Aus diesem Grund gibt es auch selbstgestrickte Pulswärmer. Natürlich gibt es auch praktische Handschuhe, bei denen die Fingerspitzen, außer der Daumen, fehlen, welche aber eine angenähte Klappe haben, die man bei Bedarf einfach über die Fingerkuppen ziehen kann.

Fleecehandschuhe

Fleecehandschuhe sind nicht die erste Wahl, wenn es darum geht warm zu halten. Nur richtig dicke Modelle sind winddicht und warm, doch wie oben schon erwähnt können die Nähte stören.

Skihandschuhe

Wie der Begriff schon vermuten lässt, eignen sich sogenannte Skihandschuhe bestens für den Wintersport. Sie bestehen aus mehreren Schichten, wie einem Futterstoff zur Hand hin, einer wärmenden Schicht und einer Leder- oder Nylon-Außenschicht. Wichtig dabei ist, dass solche Handschuhe wasserdicht sind, denn wenn sie einmal nass sind, trocknen sie nur schwer wieder. Außerdem sind sie recht klobig, doch in der Regel halten sie dafür mollig warm.

Viel Spaß beim Rumtollen im Schnee – Ihr TUBIE Hemdenbügler Team

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