Weichspüler ist eine tolle Sache, denn er sorgt für einen frischen Duft und macht unsere Wäsche schön weich. Wenn wir mit Weichspüler gewaschene Menge tragen, fühlen wir uns sofort wohl in unserer Haut. Doch es gibt auch kritische Stimmen zur Benutzung von Weichspüler. Lesen Sie mehr dazu im TUBIE Bügelpuppe Blog.
Welche Vorteile haben Weichspüler?
Der wohl wichtigste Vorteil von Weichspülern ist das Resultat von duftender, weicher Wäsche, die sich auch leichter bügeln lässt. Vor allem wenn Sie empfindliche Haut haben ist Weichspüler ein Segen, denn die Kleidung ist dann weniger rau und die Haut wird somit weniger aufgerieben und gereizt.
Überwiegend sollte Weichspüler für Baumwollkleidung verwendet werden. Bei synthetischen Stoffen sollten Sie besser auf Weichspüler verzichten.
Welche Nachteile haben Weichspüler?
Weichspüler enthalten Tenside bzw. Chemikalien und sind pures Gift für die Umwelt. Das Wasser wird dadurch stark verschmutzt und obwohl laut EU-Verordnung mindestens 80% der Tenside biologisch abbaubar sein sollen, gelangen einige davon in die Umwelt. Bei synthetischen Kleidungsstücken sollten Sie auf Weichspüler verzichten, denn dieser kann das Gewebe beschädigen oder ausleiern. Besonders Stretch-Jeans können schneller die Form verlieren oder ausbeulen. Die Kleidung wird auch weniger saugfähig und atmungsaktiv, was sich negativ auf Sportkleidung auswirkt. Außerdem kann Weichspüler Ihren Trockner ernsthaft beschädigen, denn mit Weichspüler behandelte Wäsche enthält Silikone. Während des Trocknungsvorgangs kann es sehr heiß in der Maschine werden, und Silikone in Verbindung mit Wäsche können dazu führen, dass die Sensoren des Trockners verstopfen. Der Trockner kann dann evtl. nicht mehr erkennen, wann die Wäsche fertig ist und den Trocknungsvorgang zu früh beenden. Die Wäsche könnte dann noch klamm sein, und muss noch einmal getrocknet werden.
Ist Weichspüler schlecht für die Gesundheit?
Hoch konzentriert beeinträchtigt Weichspüler die Gesundheit, denn er kann die Haut austrocknen, die Schleimhäute reizen und Allergien verursachen.
Laut Umweltministerium sollten Sie Weichspüler, wenn überhaupt, so sparsam wie möglich verwenden. (Quelle: Umweltbundesamt).
Alternativen für Weichspüler
Essig Essenz
Statt Weichspüler können Sie einfach auch Essig Essenz verwenden. Dies verhindert eine Kalkansammlung in der Wäsche. Einfach 20-40 ml in die Wäsche geben und waschen. Keine Sorge, der beißende Geruch verschwindet in der Waschmaschine.
Zitrone
Auch Zitronensäure ist eine umweltfreundliche Variante und entkalkt auch noch die Waschmaschine. Mischen Sie einfach 2-5 Esslöffel Zitronensäure mit einem Liter Wasser, schütteln Sie das Gemisch und schon haben Sie selbst hergestellten Weichspüler. Wer noch etwas Duft haben will, mischt ätherische Öle unter. Je Waschgang benötigen Sie ca. 60 ml.
Bleiben Sie frisch – Ihr TUBIE Hemdenbügler Team
Foto: Pixabay