So funktionieren Sie Ihre alten Jeans zu modischen Accessoires um


Wir alle haben doch irgendwo noch alte Jeans im Kleiderschrank, die entweder nicht mehr passen, oder kaputt sind. Doch solche ausrangierten Kleidungsstücke müssen nicht gleich in den Müll, sondern sind gutes Bastelmaterial für Taschen oder andere Accessoires. Lesen Sie im aktuellen Hemdenbügler Blog, wie Sie sich an Ihren alten Jeans verwirklichen können.

Lässige Jeans-Handtasche

Wir Hemdenbügler Mädels lieben Taschen, umso mehr wenn sie selbst gemacht sind. Um eine lässige Handtasche zu basteln, brauchen Sie alte Jeans bzw. einen Jeansrock, Nadel oder Nähmaschine, festes Garn, eine Schere und einen Tragegurt, bzw. ein Stück Stoff oder ein Tuch. Schneiden Sie die Jeans ein paar Zentimeter unter den Hosentaschen ab. Drehen Sie den Stoff auf links und nähen Sie ihn am unteren Ende zusammen. Wenn Sie den Stoff jetzt wieder umdrehen, haben Sie schon die Grundlage für die Tasche. Jetzt können sie die Tragegurte annähen. Noch einfacher geht es, wenn Sie einen Stoffgürtel oder ein Tuch als Verzierung durch die Gürtelschnallen ziehen, und dann daran einfach die Träger festknoten. Fertig ist die Jeanstasche.

Cooler Jeansrock

Wenn Sie alte, löchrige Jeans haben, können Sie diese ganz einfach zum Rock umfunktionieren. Schneiden Sie dazu die Beine an der gewünschten Länge ab und trennen die Nähte an der Innenseite der Hosenbeine auf, lassen aber die Doppelnähte an einem Hosenbein bestehen. Nun öffnen Sie die Naht im Schritt vorne und hinten. Jetzt legen Sie den Stoff der beiden Beine passend übereinander, sodass die Doppelnaht oben liegt und nähen entlang der Doppelnaht, um die Stoffstücke miteinander zu verbinden. Das gleiche machen Sie mit der Rückseite des Rockes. Anschließend schneiden Sie den unteren Rand des Rockes auf die passende Länge zu und schlagen den Rand doppelt ein. Diesen können Sie jetzt mit einem kleinen Zackenstich festnähen oder auch offen lassen, damit er ausfranst.

Jeans Shorts

Wenn Sie freche Jeans Shorts haben wollen, schneiden Sie einfach die Beine ab. Ziehen Sie die Hose an und markieren Sie an den Innen- und Außenschenkeln jeweils mit Kreide einen Punkt, an dem der Saum enden soll. Ziehen Sie die Hose wieder aus und verbinden beide Punkte mit Kreide und einem Lineal. Messen Sie nun an beiden Beinen zwischen Bund und Linie und Schritt und Linie ob die Längen symmetrisch sind. Den Rand kann man einfach offen lassen, damit die Hose den lässigen Fransen-Look bekommt. Je nach Lust und Laune können Sie noch im Bastelladen Spitzenapplikationen besorgen und diese an die Seiten nähen.

Kirschkernkissen

Egal ob wärmend oder kühlend, ein Kirschkernkissen ist eine gute Sache, denn es hilft aufgewärmt gegen Verkrampfungen, Muskelverhärtungen und Schmerzen, aber auch kalt ist es als Kühlpad einsetzbar. Für die Herstellung eines Kirschkernkissens eignen sich abgetrennte Hosenbeine perfekt, denn Sie brauchen Sie nur zu füllen und an den Enden verschließen.

Viel Spaß beim Basteln – Ihr TUBIE Bügelpuppe Team

Foto: Pixabay